Wir über uns

Zu Zeiten des einstigen Roter Sees, gehörte die Seemühle zum Fürstentum Ansbach.

Damals noch Fischerhaus, trafen sich die herrschaftlichen Adelsgeschlechter Hohenlohes bis Anfang des 18. Jahrhunderts in ihre Freizeit und an Wochenenden bei der Seemühle.

Der von Mönchen im 14. Jahrhundert künstlich angelegte See, dessen Staudämme heute noch bei der Seemühle zu sehen sind, verlandete im laufe der Jahre immer mehr. Das seichter Wasser bot dadurch optimale Brutplätze für Schnaken. Die Schnakenplage nahm solche Ausmaße an, dass man sich entschloss, den See vor ca. 250 Jahren abzulassen.

Die Familie Walter befindet sich in der 9 Generation im Besitz der Seemühle.

Der Mühlbetrieb wurde allerdings wegen Unwirtschaftlichkeit im Jahre 1957 eingestellt.

1985 wurde der landwirtschaftliche Betrieb dem heutigen Besitzer Fritz Walter von seinen Eltern überschrieben, der ihn seither zusammen mit seiner Frau Agnes Walter bewirtschaftet.

Bis Mai 1995 wurden die Puten an die ansässige Schlächterei geliefert. Seit 1995 sind wir dazu übergegangen, die Hof-eigene Produkte dem Endverbraucher direkt anzubieten.

Der landwirtschaftliche Betrieb besteht aus der Putenzucht, ca. 10 ha Ackerland wobei wir Weizen, Gerste, Raps und etwas Kartoffeln anbauen, ca. 1.5 ha Wiesen und 0.40 ha Streuobstwiesen sowie ca. 1 ha Wald.

Seit ein paar Jahren kann man auch Blumen direkt vom Feld selbst schneiden.

Unser Hauptgeschäft vor Weihnachten ist es,
Ihnen eine frisch geschlachtete Pute anzubieten.

Immer wieder feiern wir auch Feste, wie beispielsweise unser Kelterfest: dann gibt es frischen Apfelsaft aus knackigen Äpfeln direkt aus der Saftpresse.

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